Gabriele-Hofer - Lexikon
Tisch-Wäsche
An moderne Tischwäsche werden hohe Anforderungen hinsichtlich Gebrauchs- und Pflegeeigenschaften gestellt. Sie hat sowohl im privaten als auch im Objektbereich höchsten Ansprüchen zu genügen. Darüber hinaus haben dekorative Aspekte zunehmend einen hohen Stellenwert, die Tischwäsche ist zum Designartikel geworden und wichtiges Accessoire der Raumgestaltung.
Im Rahmen der Haustextilien unterscheidet man nach DIN 61 600, je nach Verwendungszweck, Tagesdecken, Damasttücher für die festliche Tafel, feine Tischtücher für die Kaffeetafel, Decken für den Frühstückstisch oder Schmuckdecken für verschiedene Anlässe, wie z.B. Weihnachts- und Osterdecken etc., sowie alle dekorativen Über-, Unter- und Mitteldecken, Servietten, Platzdecken, Sets und Tischläufer. Die Gewebe aus unterschiedlichen Faserstoffen in verschiedenen Bindungen werden entweder abgepasst oder auch als Meterware geliefert; sie können nach Bedarf zugeschnitten werden. Entsprechend vielfältig sind die Musterungsmöglichkeiten über Garn, Farbe, Druck, Dessinierung, Ausrüstung und Aufmachung. Abschlussverzierungen in Form von Webkanten, Bandeinfassungen, Borten, Paspeln, Ajourarbeiten, Festons, Häkelmotiven, Lagnetten, Spitzenbesätzen, Stickereien etc.
Bei entsprechender Kolorierung und Musterung harmonisch auf das Umfeld (Porzellan, Accessoires, Wand- und Fensterdekoration) abgestimmt, hat die Tischwäsche ihre Funktion als Tischkleid erhalten.
Gabriele Hofer bezieht ihr Angebot an Tischwäsche vor allem aus traditionellen Manufakturen und renommierten Häusern wie Le Jacquard Francais, Leitner, Eri oder Pichler.